Tipp´s wie Sie Ihre Orchideen zum Blühen bringen
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Orchideen wieder zum Blühen bringen
Tipp´s, wie Sie Ihre Orchideen wieder zum Blühen bringen
Wir erläutern Ihnen, wie einfach es ist, Ihre Orchideen zum Blühen zu bringen!
Ging es Ihnen auch schon mal so? Sie kultivieren eine Orchidee, pflegen diese liebevoll und kümmern sich rührend um sie. Jedoch scheint sie nicht mehr blühen zu wollen.. Was nun?
Wir erläutern Ihnen am Beispiel der Phalaenopsis, welche wertvollen
Wir erläutern Ihnen am Beispiel der Phalaenopsis, welche wertvollen
Tipp´s Ihnen wieder zu einer tollen und phantastischen Blütenpracht verhelfen.
Alternative zu Colomi, Seramis, KOB, Orchiata

Orchideen sind lichthungrig, vermeiden Sie aber bitte direkte Sonneneinstrahlung
Ohne Licht findet keine Photosynthese statt. Achten Sie bitte auf optimale Verhältnisse
Phalaenopsis, benötigen ganzjährig viel Licht. Gut geeignet sind Ostfenster. Nordfenster sind vor allem im lichtarmen Winter zu dunkel. Oft wird angeraten, im Winter das Süd- oder Westfenster zu nutzen. Zu beachten ist aber, dass es während der Wintermonate an sonnigen Tagen die Sonne gefährlich viel Kraft entwickeln kann und die Pflanzen schädigen kann.
Färben sich die Blätter heller oder gelblich, kann das ein Anzeichen für zu viel Sonne sein.
Ein zweiter, oft vernachlässigter Faktor ist die Photoperiode, d.h. die Tageslänge. Im natürlichen Verbreitungsgebiet der Tropen, gibt es keine unterschiedlichen Tageslängen. Hier ist es zwölf Stunden lang hell. Bei uns schwankt die Tageslichtlänge enorm und reicht Mitte Dezember nicht über acht Stunden hinweg. Somit fehlen satte vier Stunden Tageslicht, ein Umstand, den wir durch eine gezielte künstliche Beleuchtung eleminieren sollten.
Ein zweiter, oft vernachlässigter Faktor ist die Photoperiode, d.h. die Tageslänge. Im natürlichen Verbreitungsgebiet der Tropen, gibt es keine unterschiedlichen Tageslängen. Hier ist es zwölf Stunden lang hell. Bei uns schwankt die Tageslichtlänge enorm und reicht Mitte Dezember nicht über acht Stunden hinweg. Somit fehlen satte vier Stunden Tageslicht, ein Umstand, den wir durch eine gezielte künstliche Beleuchtung eleminieren sollten.

Phalaenopsis mögen es warm und nicht zu trocken
Raumtemperaturen unter 18°C sind zu kalt
Phalaenopsis kommt aus den warmen Bereichen der Tropen, somit sind Temperaturen unter 18°C nicht förderlich. Hier ist es so, dass mit sinkender Temperatur der Stoffwechsel zum Erliegen kommt. Die Orchidee kann die sie umgebende Feuchtigkeit nicht verstoffwechseln und Schadstellen wie Verpilzungen oder bakterielle Infektionen sind die Folge.
An sehr trockenen Tagen und im Winter sollte zudem darauf geachtet werden, dass die Orchidee regelmäßig morgens leicht übersprüht wird. Auf diesem Wege ist es möglich, der Pflanze verschiedene Pflegestoffe zuzuführen.
An sehr trockenen Tagen und im Winter sollte zudem darauf geachtet werden, dass die Orchidee regelmäßig morgens leicht übersprüht wird. Auf diesem Wege ist es möglich, der Pflanze verschiedene Pflegestoffe zuzuführen.

Phalaenopsis und andere Orchideen mögen keine nassen "Füße"
Ein gutes Orchideensubstrat ist wichtig
Trotzdem die Gattung Phalaenopsis aus den Tropen kommt, mag sie wie andere Orchideen keinen Dauerhaften Kontakt zu Wasser. Diese leben epiphytisch, d.h., die leben auf Bäumen. Das Wasser, welches durch Regengüsse herunterkommt, fließt direkt von der Pflanze wieder ab und hinterläßt keine Staunässe, da kaum Biomasse vorhanden ist, die das Wasser speichern könnte. Diesen Ansprüchen müssen wir gerecht werden und die Orchideen in optimales, gut durchlässiges Substrat kultivieren. Hierdurch vermeiden wir Folgeinfektionen durch Pilze und Bakterien.

Ein leider allzuoft vernachlässigter Aspekt
Orchideen optimal düngen
Sorgen Sie für die bestmögliche Versorgung mit Nährstoffe, dann kann Ihre Orchidee in eine üppige Blüte investieren
Wachsen Orchideen, werden Nähr- und Mineralstoffe verarbeitet. Durch den Zuwuchs verstoffwechselt der Organismus verschiedenste Stoffe. Das bedeutet, dass sie ohne eine ausgewogene Versorgung mit Nähr- und Spurenstoffen weniger bereit ist, in eine üppige Blüte zu investieren. Die Bedürfnisse sind je nach Lebensphase durchaus verschieden. So benötigen Orchideen in der Vegetationsphase von März bis September eine stickstoffbetonte Düngung und von Oktober bis Februar eine phosphorbetonte Düngungfür die Ausreifung und die Blüteninduktion. Hierdurch wird die Pflanze optimal mit Nährstoffen versorgt und kann ihre volle Kraft in ein wundervolles Blütenmeer stecken. Nutzen Sie unsere wertvollen Dünger OrchidBest um die Pflanzen im harmonischen Einklang mit den Jahreszeiten mit den entsprechenden Nährstoffen zu versorgen. Kennen Sie unsere hochwertigste Pflege OrchidNektar green und OrchidNektar gold? Bitte beachten Sie unsere Angebote, bei denen Sie attraktiv geschnürte Kombinationen zum Vorzugspreis erhalten!

Beobachten Sie Ihre Orchidee
Achten Sie bitte auf Abweichungen im Erscheinungsbild
Werden z.B. Blätter runzelig, so liegt eine Dehydrierung (Wassermangel) vor. Überlegen Sie, ob dieser durch zu wenig Wasser oder durch zuviel Wasser verursacht wurde. Ein Überschuß provoziert beispielsweise einen Wurzelschaden, Die Wurzeln können demzufolge nicht mehr arbeiten - die Pflanze dehydriert, da sie in Folge kein Wasser mehr aufnehmen kann! Ein durchsichtiger Topf erleichtert das Vorgehen immens, um zu sehen, ob Bedarf ist, oder noch nicht!
